Kai Konrad

Im Landratsamt

Der Gesangverein Streitau e.V. überreicht heute, am 08.07.2016, Herrn Landrat Hübner ein Erinnerungsfoto des Besuches am Bayreuther Platz in Goseong / Südkorea.
Das Gruppenfoto des Chores entstand während der Konzertreise vom 15.- 28.05.2016.Bildübergabe GV Streitau08072016 004

Von links: stellvertr. Landrätin Christa Reinert-Heinz, Chorleiter Kai Konrad, Vorsitzender Klaus Stöcker und Landrat Hermann Hübner

Foto: Gesangverein Streitau e.V.

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27.05. Seoul

Freitag:

Zitat: „Da kann man richtig süchtig werden“, so die Worte von Elfi Reichel.
Eigentlich wollte sie erst gar nicht mitfahren: „Nach Korea, so weit? Na, da fahr ich nit mit.“ Dann hat sie sich doch entschlossen und meint jetzt: „Da kann man richtig süchtig werden. Es ist einfach unglaublich.“
Unglaublich war es wirklich. Ich habe schon mehr als 50 Konzertreisen als Sänger gemacht. Als musikalisch Verantwortlicher war das auch für mich, „die erste große Reise“. Einen solchen Empfang habe ich auch noch nicht erlebt. Das Organisatorische vor Ort war wirklich perfekt.
Der Emfpang am 2. Tag in Yeoncheon ist mit Worten gar nicht zu beschreiben. Mit welcher Freude und noch mehr Herz man uns begegnete war einmalig. Überall die Banner in der Stadt: „Wir heißen den Gesangverein Streitau herzlich willkommen in Yeoncheon.“ und „Friedenskonzert des Gesangverein Streitau am 17.05.2016.“
Unfassbar.
Ein offizieller Termin jagte den anderen. Einladungen, Ausflüge, Gespräche, die Tage waren kurz. Am 17.05. dann öffneten sich die Pforten des Konzerthauses „The Art House“ in Yeoncheon. Wow. Das verschlug einem schon ein wenig den Atem. Angesichts der riesigen Bühne mochte man an Konzerte Bayreuther oder der Berliner Philharmoniker denken, aber nicht an ein Konzert des Streitauer Gesangvereins, kurz schütteln, doch, wir werden hier singen. Ein tolles Gefühl für alle Sänger, in solch einem Rahmen singen zu dürfen!
Am Abend war es dann soweit. Unser 1. Konzert in Korea ging über die Bühne. Und wie…
Ein volles Haus bescherte uns „Standing Ovations“ und die bekam auch der Chor von mir. Über sich hinauswachsen, das haben wir letztes Jahr in Verona schon erlebt, ein tolles Konzert.
Unsere 2. Station Goseong war ein Pendant zu Yeoncheon. Herrn Landrat Yoon kannten wir ja schon von der Einweihung des Goseong-Platzes in Pegnitz. Wo wir ihn mit Arirang ein koreanisches Ständchen brachten. Unsere Grenzbesuche zu Nordkorea waren dann auch Tischgespräche bei den abendlichen Einladungen zum Essen. Das Konzert in Goseong war so gut besucht, dass ca. 100 Personen wieder den Heimweg antreten mussten. Ein überwältigendes Erlebnis für alle Sängerinnen und Sänger. Dann hieß es Abschied nehmen und über Andong reisten wir weiter nach Busan.
Plötzlich waren wir aus dem ruhigen, mit großartiger Natur ausgestatteten Norden in der pulsierenden Hafenstadt mit 5 Millionen Einwohnern. Die deutsche Honorarkonsulin Frau Kim hat hier alles organisiert. In der Dong-A Universität war unser drittes Konzert in Korea. Die Universität verfügt über einen noch interessanteren Konzertsaal als Yeoncheon. Mit überwältigender Akkustik und einem großen „Steinway“ ausgestattet, möchte ich auch den Ausspruch von Elfi aufnehmen: „Das kann süchtig machen.“
Es war für alle ein unbeschreibliches Konzerterlebnis bei der „Gesellschaft für Deutscheslied Korea“. Ich hatte ja das Glück, die Gesichter meiner Sänger noch vor mir zu sehen. Und die strahlten glücklich und sangen sich in die Herzen der Zuschauer.
Die Tochter der Konsulin meinte : „Es kam so eine Wärme und Freude von der Bühne ….“. Das ist es, weswegen man probt und feilt. Immer wieder wiederholt, bis es zu einem Gemeinsamen zusammenwächst. Und zusammengewachsen sind wir wieder ein Stück mehr. Und das Gefühl auf solchen Konzertbühnen singen zu dürfen, ist etwas, was einem niemand mehr nehmen kann. Und obendrein haben wir unseren koreanischen Zuhörern eine große Freude gemacht. Denn für ihr Gefühl ist es eine große Ehre, dass wir aus dem so fernen Europa nach Ostasien kamen, um für sie zu singen.

Text: Kai Konrad

 

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14.-15.05. Abreise und Ankunft

Sa 14.05. 10:00 Uhr Abfahrt von Streitau – Ankunft  So 15.05. Ankunft 17:00 Uhr in „Herb Village“ in Yeoncheon

Kai:
Es ist noch weit nicht 10 Uhr, aber die Versammlung vor dem neuen Vereinsheim ist schon groß. Mittendrin, Irene und Jürgen mit ihrer Drehorgel. Didi, der von unserem Chor angeforderte Busdriver, lächelt und begrüßt Kai mit einem herzlichen „Moing Maestro“, noch wohlwissend um unsere Konzertreise nach Verona im letzten Jahr.

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„Auf Wiederseh´n, bleibt nicht so lange fort“ klingt es aus 30 Sängerkehlen und nochmal aus so vielen, der nun zu Hause bleibenden Familienngehörigen.
Dann geht es los. Didi´s Hupe bläst einem Schiffshorn gleich ein langen Abschiedsgruß und wir sind unterwegs zum Nürnberger Flughafen.
Wir haben grüne Poloshirts  mit dem Slogan dieser Reise, „Streitau meets Korea“, und Sweatshirts mit Vereinslogo gesponsert bekommen, so sind wir auch im Trubel am Airport gut zu erkennen. Wir sind immerhin 39 Teilnehmer zwischen 4 und 84 Jahren, da kann schnell mal jemand verloren gehen.

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Um 13.45 Uhr hebt der Airbus A319 ab in Richtung Frankfurt, wo wir nach nur 35 Minuten wieder festen Boden unter die Füße bekommen. Das ist einigen ganz recht, sind sie noch nie geflogen:

Manu:
Vor dem Flug war ich sehr aufgeregt, wie es werden wird. Dass wir als Gruppe reisen gab mir Sicherheit. Im Flugzeug angekommen, fühlte ich mich gleich wohl.
Meine  Sitznachbarn kümmerten sich rührend um mich. Sie verwickelten mich in Gespräche und erklärten mir verschiedene Vorgänge.
Durchflogene Wolkenfelder fühlten sich an wie auf der Achterbahn. Da war es mir ganz schön flau im Magen. Jetzt ist wieder alles gut.

Sabine:
Fliegen? Okay! Für mich eine neue Erfahrung und dann gleich XXL-ca.10 Stunden Flug von Frankfurt nach Seuol. Na dann mal los nicht viel nachdenken, sondern einfach tun.
Nachdem alle Vorbereitungen lang- und kurzfristig getroffen, Koffer gepackt und alles für die Abwesenheit organisiert war, geht es nach einem kurzen Schlaf ( wegen latent afsteigendem Reisefieber),verabschiedet von Familie und Freunden(sogar mit Gesang und Drehorgel) los.
24 Stunden netto Reisezeit, inclusive Busfahrten und Zwischenaufenthalten plus 7 Stunden Zeitverschiebung. Ein Abenteuer!
Zu deutscher Zeit abreisen, in den Abend fliegen, nach gefühlten 2 Stunden nächtlicher Dunkelheit die Morgensonne wieder zu sehen und alle Systeme auf Tagbetrieb hochfahren. Aha so fühlt sich das an.
Es fällt leichter als ich mir das vorgestellt habe. Problemlos siegt, mit Hilfe des Tageslichtes,der Verstand und das Wachbewusstsein über das Ruhebedürfnis des Körpers.
Korea begrüßt uns mit reichlich Regen.Das stört aber  nicht so viel, denn unser Gastgeberland ist für alle Situationen gut gerüstet und verteilt Regenmäntel,
damit wir nach einer großzügigen Mahlzeit auch unser Quartier trocken erreichen können.
Die Unterkunft übertrifft allerdings meine Erwartungen. Alles aufs Feinste,  vom luxeröisen Ambiente bis zum beheizten Toilettensitz ist die asiatische Gastfreundschaft beispielhaft.
Duschen, umziehen, Abendessen, kurzer Plausch mit den Zimmergenossen und dann ab ins Bett, denn irgendwie bin ich doch etwas verdreht und leicht verpeilt.
Endlich wieder ein Bett. Gott sei Dank ausstrecken und Schlafen.
Morgen warten erste offizielle Termine und Besichtigungen. Ich bin sehr gespannt! Ach ja das Erlebnis Fliegen: Einfach Klasse  !!!
Mühelos abzuheben und die Welt von oben zu betrachten… leichte Turbulenzen zu spüren und sich doch sicher zu fühlen ist schon ein tolles Gefühl. Auch wenn das Sitzen am eng bemessenem Platz trotz aller Annehmlichkeiten nach 5 Stunden doch
mal unbequem wird. Aber das ist ja wohl jedem klar.;-)
Ich freue mich dabei zu sein, und bin gespannt auf weitere neue Eindrücke.

Kai:
Unsere Maschine parkt auf dem Vorfeld, so müssen wir mit dem Bus zum Terminal gebracht werden. Kaum dort angekommen, bemerkt unsere japanische Pianistin,
dass sie ihren Pass und ihr Flugticket im Flieger vergessen hat. Jetzt heißt es schnell handeln. Kai rennt zum Lufthansa Service Center, die Dame dort telefoniert herum und bekommt jemand aus der Maschine an die Strippe. Gott sei Dank, sie haben einen japanischen Pass gefunden. Jetzt wird ein Fahrradkurier auf die Reise zum Vorfeld geschickt. Wir hoffen natürlich, dass der unterwegs nicht zu viele Bekannte trifft und sich sputet, denn unser Flieger nach Seoul ist in 45 Minuten zum Einsteigen bereit. Wir warten und warten, und nach gut 30 Minuten bekommt Rena ihren Pass zurück. Nun aber sputen.

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Alle ist gut und wir steigen in den Airbus A380-800 der Lufthansa, der sich mit 30 minütiger Verspätung auf den Weg nach Südkorea macht. Im Gepäck den Gesangverein Streitau.
Viele können es noch gar nicht fassen, dass wir nun wirklich nach Südostasien fliegen, um dort 4-5 Konzerte zu geben. Und, es ist zwar alles gut organisiert, aber wir wissen nicht, was uns dort erwartet.

Essen im Flugzeug
Flugzeugessen auf dem Flug nach Korea

9h 45m später setzt der Riesenvogel auf südkoreanischem Boden auf. Müde bringen wir die Einreiseprozeduren hinter uns, da gibt´s schon wieder  eine Hiobsbotschaft, Julias Koffer ist von einem Spürhund als wohlriechend erkannt worden, sie muss zur Kontrolle und alles ausräumen.
Der Hund ist wohl auf Äpfel geschult, denn die finden die Zollbeamten und Julia darf wiefder zusammenpacken.
Draussen erwartet uns schon Herr Kim von der Hans Seidel Stiftung, der hier vor Ort alles gemanaged hat. Ein zweiter Herr Kim von der Kreisverwaltung Yeoncheon wird uns vorgestellt, der wiederum alles an unserem ersten Standort, Yeoncheon im Norden an der Grenze zu Nordkorea, organisiert hat.
Mit dem bereitstehenden Bus fahren wir 40 Minuten, bevor wir zum Mittagessen geladen sind.

Nach dem Essen nochmal 1 1/2 Stunden Fahrt und wir haben unser erstes Ziel erreicht. Yeoncheon, Herb Village, eine Oase aus Blumen und Kräutern. Leider ist im Momeent nicht allzuviel davon zu sehen, denn es regnet in Strömen. Aber Herr Kim hat uns morgen Sonnenschein versprochen.

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Nach der Zimmerverteilung sind wir zum Abendessen geladen.
Gemüsereis, eingepackt in einer Art Pfannkuchen aus Reis. Sehr lecker.
Klaus übergibt mit einer gebührenden Rede unsere Geschenke an Herrn Kim und Herrn Kim.
Beide sind nun ausgestattet mit unserem „Streitau meets Korea“ Poloshirt, was auch gleichzeitig die Aufnahme in unseren Verein bedeutet, wie Klaus bemerkt.
Um 22 Uhr sind hier die Schotten dicht, ist aber auch gut so, haben wir morgen früh um 10 Uhr den ersten Empfang auf dem Programm stehen.

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Malaysia V

Nun denn, wir müssen ja auch wieder ans Arbeiten denken, also geniessen wir unseren letzten Tag auf Langkawi und fahren mit unserem Hotelshuttle zum Oriental Village mit Cable Cab, Sky-Bridge und alles Mögliche mehr.
Es ist unweit unseres Hotels, ein kleines Dörfchen, bestehend aus Allem, was Touri so mag, inclusive GFC (German Food Center). Wir laufen ein wenig durch, kaufen uns dann Tickets für die Cable Cab.
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Sie bringt uns hoch hinauf über den Regenwald,
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der wie ein großes grünes Kissen unter uns liegt.

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Da ist er wieder, der ausgetrocknte Wasserfall.
Noch eine Steilwand und wir sind auf dem 1. Plateau. Eine wahnsinns Sicht, 360 Grad, einmal Insel komplett.

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Eine 2. Bahn bringt uns dann hinauf zum Gipfel mit der berühmten
Sky-Bridge, die längsten freischwebenden Brücke der Welt.
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Schaukeln tuts auch ein wenig, aber da muss man durch.

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Es gibt verschiedene Plateuas nach allen Seiten, das zeige ich dann mal wieder in einem Reisebericht.

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Zurück sind wir dann gelaufen. Das ist die private Zugangsstrasse zu unserem Resort.
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Natürlich mit Security-Service

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und Empfangshaus mitten im Grünen.
Am Abend haben wir  nochmaal deliziös gespeist. Es war heute Seafood-Evening angesagt. Ich habe so viele Prawns mit Koblauch verdrückt, dass ich wahrscheinlich
heute einen Eiweissschock davontragen werde.
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So, ein letztes Mal am Morgen auf der Terrasse sitzen und den Blick geniessen,

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die Geräuschee der Vögel und das Springen der Affen von Baum zu Baum,

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ach ja, das hab ich noch vorentalten. Einige haben die Bekanntschaft ja schon
gemacht. Wir ja auch gleich am ersten Tag.

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und ein letztes Mal mit dem Shuttle zum reichhaltigen Frühstück, dann
ein Taxi zum Airport.
Wir fliegen jetzt nach Kuala Lumpur, haben dort direkt ein Hotelzimmer
gebucht, weil wir morgen ziemlich zeitig da sein müssen und von KL bis
hierher sind es doch über eineinhalb Stunden Fahrt (wenn´s gut läuft).

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Diesmal mit Malaysia Airlines, sonst hätten wir noch zwischenlanden müssen.
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Die Inselwelt von Langkawi

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Der Flug nach KL dauert nur ne knappe Stunde.

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Wir erhaschen nochmal einen Blick auf Georgetown / Penang

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und am Airport in KL erhaschen wir „en Laade, in dem mir uns am liebste mit unserer Flörschemer Weldebummler-Gang uffhalde tun, gä!““

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Wenn schon denn schon, unser gebuchtes Hotel holt uns mit einem Shutle
ab (so is recht).

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So, wir werden jetzt im Pool und bei einer netten Fussrelexmassage entspannen
und sind dann morgen Abend wieder in der Kälte, — aber zu Hause.
Wir hoffen, Euch hat unser Bericcht ein wenig Freude auf´s Reisen gamcht,
denn, wie ein berühmter Mann einmal sagte:

Die Welt ist ein Buch, von dem man nur die erste Seite gelesen hat, wenn man nur sein Land gesehen hat.
Fougeret de Moubron (1706-1760)

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Malaysia IV

Ein Hallööchen zusammen, noch zweimal melden wir uns, dann ist auch dieser Trip wieder vorbei.

…. es ist einfach, früh morgens aufzustehen, wenn man solch einen Blick hat.

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Die Vögel zwitschern, andere geben wirklich fremde Laute von sich und die Affen springen von Ast zu Ast, oder auch mal beim Nachbarn auf den Balkontisch, um sich das gerade erworbene Eis zu klauen.

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Andere Chalets haben nur Regenwaldblick, wir schauen auf´s Meer, aber alles in dieser Hotelanlage ist vom Feinsten, die Chalets lassen absolut nichts vermissen. Es ist ein Riesengelände, wenn man von A nach B möchte, wähle man die Nummer 1 am Telefon, „Shuttle is coming Sir“.

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Und die Küche des Hauses ist …. ich sag´s mal salopp, „der Hammer“. Dieser Fisch, im Bananenblatt zubereitet war ein Gaumenschmaus erster Güte.

Heute, ein 4 stündiger Ausflug mit dem Taxi. Erster Stopp ist ein riesiger Wasserfall, aber leider ohne Wasser. Es ist zur ZeitTrockenzeit und wir müssten uns schon noch gedulden bis Ende Februar (würden wir ja gerne).

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… anschließend an den großen öffentlichen Strand, …

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… und dafür hätten wir eigentlich nicht den langen Flug auf uns nehmen müssen.

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Ein Mittagspäuschen mit einheimischen Gästen (ist immer ein gutes Zeichen, um dort einzukehren) …

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So fahren wir rund um die Insel, machen Besorgungen für zu Hause und schauen uns in einer Batik und einer Glasbläserei um.
Wieder im Hotel, genießen wir den Strand. Es ist nicht viel los, einfach angenehm, dass hier nicht Liege an Liege und Sonnenschirm an Sonnenschirm kratzen.
Am anderen Ende des überschaubaren Hotelstrandes baute die Restaurant-Crew den passenden Rahmen für ein Dinner for Two am Strand auf.
Es wird fast jeden Abend bestellt von irgendeinem Hochzeitspärchen aus dem Oman , den Emiraten oder sonstwo aus Arabien.

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Der nächste Tag stand ganz im Zeichen eines 6 stündigen Ausfluges, der uns u.a. in die
Mangrovensümpfe des Kilim Flusses führte. Aber auch zu den Adlerhorsten, die ihre
Jungtiere aus dem Fluss mit Fisch versorgen. Eine Höhle mit tausenden schlafenden,
winzigen Drakualas. Diese Fledermäuse sind die kleinste in Asien vorkommende Art.
Aber begonnen hat der Trip mit dem Anfüttern der bunten Fische kurz vor der Mündung des Flusses ins Meer.

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Die Adler bei der Arbeit.

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Und diese Zeitgenossen, …

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… gehen sogar schwimmen.

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Natur pur …

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… wo man hinsieht …

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… und unser Guide erzählt uns viel darüber.

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Zum Mittagessen sind wir bei den „Floating Fishers“, einer Fischfarm mitten im Fluss.

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Dann die Höhle mit den Winzfledermäusen, „The Bat-Cave“.

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… und unsere Freunde, die sich ihre Zeit mit anderen Dingen vertreiben.

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Noch etws relaxen am Srand und wir freuen uns schon wieder auf das Abendessen.

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Bis morgen
Claudia und Kai

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Malaysia III

Wir sind nun nach Penang aufgebrochen.
Auf dem Weg dorthin unterwegs besuchten wir das Territorium des Volksstammes der
Orang Asli, die auch heute noch mit Giftpfeilen im Blasrohr oder mit dem Bogen auf die
Jagd gehen. Wir haben je ein solches Teil bei ihnen erstanden. (Claudia ist ja schließlich bei den Schützen aktiv und sammelt immer neue Möglichkeiten das Schießen noch interessanter zu machen).
Sie wohnen auf strohgedeckten Pfahlbauten mitten im Regenwald, haben sich aber mittlerweile die Strasse mitten durch den Regenwald zu Nutze gemacht, um ihre Erzeugnisse feilzubieten.

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Und es schmeckt.
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… uns Beiden recht gut.
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In Penang nehmen wir den Hotelshuttle in die Hauptstadt Georgetown (UNESCO Weltkulturerbe)
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und machen uns auf nach little India.
Heute begann nämlich das Fest der Inder, das „Thaipusam“. 100.000 Inder sind in die Stadt gepilgert, um in der Nacht um 3:00 Uhr die 300 Stufen des Hindutempels zu besteigen, zu beten, um sie dann wieder hinabzusteigen. Die Strassen unterhalb des Tempels sind prächtig geschmückt, Stände von Hare Krishna bis zu Db und Schenker bieten den gläubigen freies Essen und Trinken.
Aber, auch hier hat die Terrorangst zugeschlagen. Polizei und Militär ist im Großeinsatz und in der Zeitung steht, dass man in Kuala Lumpur, wo 1,6 Millionen Inder die Batu-Caves besuchen wollen, 7 IS-Schläfer dingfest gemacht hat, die einen Anschlag geplant hatten.
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Alles blieb ruhig, außer das Gedröhne aus tausender Lautsprecher.
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Immer mehr Inder pilgern in die Stadt.
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Es ist alles bunt geschmückt,

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relaxed,
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und friedlich.

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Die Prozessionen oder wie die Inder das auch immer nennen, sind mit Musik und Menschenmassen begleitet,

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man entzündet den Göttern Kokosnüsse als Zeichen der Dankbarkeit genug zu essen zu haben.

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Wir laufen noch ein wenig durch die teilrestaurierte Altstadt,
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!cid_part16_04070907_01080508@t-onlinebevor wir uns zum hoteleigenen Strand zurückziehen (ist auch sehr schön)

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Am nächsten Morgen beginnen wir eine Inselrundfahrt. 1. Stopp, der „Tropical Spice Garden“

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Gewürze uund allerlei Früchte und Blumen wachsen hier in einem wunderschön angelegten Garten, mitten im Regenwald. („Mückenweg“ gab´s gleich mit am Eingang, sowie einen Phoneguide auf deutsch.

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nächster Stopp, die „Tropical Fruit Farm“. Eine Führung hätte zu lange gedauert, das Probieren
der frisch geerntet und zubereiteten Teile kam unserem knurrenden Magen gerade recht.

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Wieder unterwegs, auf der Suche nach einem Wasserfall, ist Claudia der  imposanten Auslage am Wegesrand erlegen und erstand einen ganzen Bündel Bananen.
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Weier im Süden besuchten wir eine alternative Farm, wo auch Kinder lernen sollen, wieder zu wissen, welches Gemüse wie aussieht, und wie die Haustiere aussehen, die auch öfter auf ihrem Teller landen. Die betreibende Familie lud uns dann spontan zum Essen ein und zeigte uns, wie man hier auf tradionelle Weise mit einem Steamboat (Art Kochtopf) umgeht.

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Auf dem Rückweg, mussten wir einen Notstopp einlegen, weil ein Waran sich als Rastplatz in der Sonne unsere Strassenspur ausgesucht hatte. So mussten wir warten, bis er sich aus dem Staub gemacht hat.

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Am Abend gingen wir libanesisch essen. Es war ein einziger Traum.

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So, leider sind die drei Tage auf Penang auch schon wieder vorbei. Es ist 11:00 Uhr am nächsten Morgen, unser Auto ist abgegeben, und der Flieger bringt uns in nur 25 Minuten auf die Insel Langkawi, unsrem letzten Reiseziel.

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Ein letzter Blick über Georgetown,

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und ein erster Eindruck von Langkawi.

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Wir melden uns noch mal mit Malaysia die 4., dann ist auch dieses Abenteuer leider wieder, viel zu schnell, vorübergehuscht.

Also, bis dann.
Liebe Grüße aus einem unglaublich tollen Land mit unglaublich tollen Menschen.
Kai und Claudia

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Malaysia II

Da sind wir wieder, wir sind ja eigentlich schon etwas weitergekommen, aber nicht überall
funktioniert das Internet.
So, nach den Tagen in Melaka ging es weiter ca 380 km in nördlicher Richtung. In Tapah, ab vom Highway und dann sage und schreibe 600 Kurven hinauf nach Tanah Rata in den Cameron Highlands.
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Eine angenehme Temperatur von nur 26 Grad, aber echt gute frische Luft, nisten wir uns erstmal in unser Hotel ein. (Hatten wir von Melaka aus gebucht). Hotels gibt es hier wie Sand am Meer, aber das, was wir wirklich gebraucht hätten, nämlich ein Moneychange – Fehlanzeige. Es gibt deren zwar auch jede Menge, hatten aber alle schon zu. Un wat nu?, wir haben Hunger, Durst, aber kein Cash. Wir klapperten jede Bude ab, die irgendwie etwas essbares in der Auslage hatte, aber alles nur gegen cash.
Wir probierten es beim Malayen, beim Chinesen, bei zwei Indern, Mongolen, Afrikaner, nix zu machen.
Dann aber, wir ließen die Raketen steigen, sagte uns der Kellner, den wir fragten, ob man hier mit Kreditkarte zahlen kann: „Isse keine Problema, kannste du zahlene mitte Carta was du willste“. Yes, ein barmherziger Italiener erbarmte sich unser. Und wir speissten, speissten und tranken und tranken, und- auch noch total lecker. Dem Italiener sei Dank.
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Gut geschlafen, wollen wir heute eine Teeplantage besuchen. Schon bei der Anfahrt breitete sich eine wunderschöne Landschaft vor uns aus, und dann, – wie ein Teppich aus grünem Moos, die Teefelder auf den Hügeln und in den Tälern der Camerons.
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Sehr beeindruckend !
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Wir besuchen die Teefabrik „BOH“, fest in englischer Hand. Wir fahren auf den Visitor-Parkplatz, laufen ein Stück den Berg hinauf zum Visitor-Center.
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Hier erfuhren wir alles, wie, was und warum, und auch, dass hier jeden Tag 6-7000 kg Tee produziert werden dass reicht für ein Jahr für alle Bayreuther (mindestens).
Aber die Teegesellschaft kümmert sich auch um viele soziale Projekte, hat z.B. auf dem Gelände eine Schule für tamilische Kinder gebaut, die sonst nicht in die Schule gehen könnten.
Aber auch um die letzten Orang Utans in der freien Wildbahn in Borneo, den WWF und viele kleinere Projekte.
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Zum Absschluss, nach dem Besuch der Produktion bis hin zum Verpacken, genossen wir natürlich eine gute Tasse frischen Boh-Tee und – Erdbeertorte. (Erdbeerplanagen sind das zweite große Standbein in den Camerons.
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Nun fuhren wir auf den höchsten beefahrbaren Berg auf der malayischen Insel, dem 2023 m hohen Gunung Brinchang. Ein Allrad wäre besser gewesen, aber wir behielten unsere 4 auch so. Gott sei Dank. Die Straße war eigentlich nicht als solche bezeichnungswürdig.

Aber, es geht in den Dschungel. Umgeben von Regenwald, (was Kais Herz höher schlagen lässt) stöbern wir allerlei seltsame Vogelgeräusche auf, es riecht nach altem Holz und nach feuchten Blättern. Und,- es ist total ruhig, ausser dem Zirpen der Zirkaden und schreiende Äffchen.
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Auf dem Rückweg nach Tanah Rata besuchten wir eine Orchideenfarm

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Eine Erdbeerplantage
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und einen Gemüsemarkt.
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Dann entdeckten wir noch ein Beispiel dafür, dass man hier beim Bauen, in diesem Fall
beim Betonieren eines abrutschgefärdeten Hanges, keinen Stress aufkommen läßt.
Rechts oben steht der Betonmischer, die Arbeiter sind gerade in der Mittagspause.
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Dafür gibt man sich im floristischen Bereich so richtig Mühe.
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Wir berichten morgen oder so dann aus Penang, mit seiner Hauptstadt Georgetown, wieder ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Cia ciao bis dann
Kai und Claudia

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Malaysia I

Hallo zusammen,!cid_part1_07070903_05020300@t-online
wir sind unterwegs in Malaysia, diesmal auf „der Insel“ .
Nachdem wir ziemlich lange unterwegs waren, von Streitau, über München und Dubai, sind wir am Montag
in Kuala Lumpur gelandet. Dann erst einmal unsere Autovermietung gesucht, und ich meine, wirklich gesucht.
Mit unserem Vehikeel starteten wir dann gleich Richtung Süden, ca. 150 km, nach Melaka.
Und wieder suchten wir, nämlich unser vorgebuchtes Hotel. Ein Taxifahrer hatte ein Einsehen und führte uns, nach mehrmaligem Verfahren, eeennnddllliiich zu unsrer Herberge.

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Wir hatten uns nicht getäuscht, es war wirklich ein Luxusschuppen der besonderen Art. Wirklich alles vom Feinsten, mit allen Extras.
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Das fing gut an, ein entspanntes Bad und wir machten uns auf die Suche nach etwas Leckerem für unseren Magen. Ein Chinese sollte es sein.
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Die hier in Melaka haben auch ihren schiefen Turm. Ein wunderschönes Städtchen.
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Da wir uns stets bemühen, dahin zu fahren, wo wir auch auf UNESCO Weltkulturerbe stoßen, sind wir hier genau richtig.
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Zwei Streifenwagen hielten, die Sheriffs stiegen aus, schüttelten mir die Hand undd meinten, „Welcome to Melaka, we would like to say, you are safe, because we are here.“
Na denn. Auch hier hat die Terrorangst zugeschlagen, aber alles ist friedlich.
Wie die Malayen sowieso. Wir haben seltenst soooo nette und freundliche Menschen gesehen und getroffen, wie hier. Sie haben wirklich immer und überall ein Lächeln im Gesicht und leben friedlich mit anderen Religionsanhängern zusammen.
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Das, was den Venezianern ihre Gondel, ist dem Melaker seine Plüschrikscha. Mit eingebauten Subwoovern und allem Tam Tam radeln die Touris durch den historischen Stadtkern.
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Eine Flussfahrt, die ist lustig, eine Flussfahrt, die ist schön. Die bunte Uferpromenade ist ein Relikt aus der Jahrundertwende, so ab 1929. Und das Ganze zieht sich weit über 3 km.
Unser erster Reiseabschnitt neigt sich dem Ende, dann geht es weiter in die Cameron Highlands.
Ich hoffe, dass wir im Hotel über Internet verfügen können, dann melden wir uns wieder.
Bis dann, seid nicht traurig, wir hätten manchmal, aber nur ein winziges kleines bisserl kühlere Luft, aber wir wollten es ja so. Brüten bei 32-35 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit.

Uns geht es gut, viiiiieeeelllll warm, gut für die alten Knochen.
Wir haben geestern schon mal ausprobiert, wie´s den so schmeckt, da in Korea!!!cid_part1_03000505_08020605@t-online

Liebe Grüße
Kai und Claudia

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